Zeit für gute Vorsätze – Endlich Freiraum
Es ist wieder soweit – die Zeit für gute Vorsätze für das neue Jahr.
Egal ob es das Essen, gewisse schlechte Gewohnheiten, die eigene Fitness, etc. betrifft. Es gibt immer etwas zu optimieren und vor allem zu Beginn des neuen Jahres.
So ist es auch mit der Ordnung im eigenen Zuhause.
Jedes Mal, wenn man mal wieder auf der Suche nach dem Schlüssel, der Nagelpfeile, etc. – denkt man sich: „Hätte ich es bloss an denselben Ort zurückgelegt“. Und so nimmt man sich immer wieder erneut den Vorsatz: „Morgen mache ich es anders“ – bis man sich wieder suchend ertappt.
Diese Situation kennt „fast“ jeder.
Eigentlich ist es garnicht so schwer, man muss nur erstmal den Anfang wagen.
Folgende Schritte haben sich bewährt ( siehe „Magic Cleaning“ von Marie Kondo und weitere Aufräumratgebern und -experten ):
1.) Ausmisten ( „Behalte nur das, was Dir wirklich Freude bereitet“ )
2.) Jedes Ding soll seinen festen Platz bekommen
3.) Dinge derselben Kategorie am selben Ort aufbewahren – nicht an verschiedenen Orten
4.) Ordnung kann man nur halten, indem man Platz schafft ( siehe wieder Punkt 1 )
5.) Schätze und Pflege das „Bestehende“
Oft fällt uns der Punkt „Ausmisten“ schon sehr schwer, da es bedeutet loszulassen. Man hat Angst etwas herzugeben, was man eventuell schon bald oder auch erst in ein paar Jahren wieder brauchen könnte. Man möchte sozusagen „sparen“- aber im Endeffekt spart man viel mehr an Zeit und Geld, wenn man die Sachen „ausmistet“.
Das klingt im ersten Moment komisch und widersprüchlich, aber genau hier liegt der Hund begraben. Mistet man rigoros aus, so fängt man an nur noch die Dinge zu behalten, die einem wirklich etwas bedeuten, egal was es auch ist. Somit spart man sich zum Einen die Zeit beim aufräumen, ordnen, etc. da man einen besseren Überblick hat und es einem leichter fällt in einer geordneten Umgebung die Sachen ordentlich zu versorgen. Und zum Anderen gibt man den verbleibenden, „wertvollen“ Sachen, viel mehr Sorge und lernt diese doppelt zu schätzen. So passiert es ganz automatisch, dass man beim nächsten Stadtbummel viel überlegter und bedachter unterwegs ist und lernt, sich nur noch das zuzutun, was man auch wirklich braucht.
Was ich mir persönlich angewöhnt habe ist, dass ich „fast“ keine „Spontan- Käufe“ mehr tätige. Das heisst, sehe ich etwas, dass ich gerne hätte, so vertröste ich mich selber damit, es mir noch einmal gut zu überlegen, ob ich das Kleidungsstück, Dekoobjekt, etc. wirklich brauche. Oftmals merkt man nämlich, dass man das Objekt, welches man zu Beginn so toll fand, bereits vergessen hat wenn man zuhause ist oder im Nachhinein sogar froh ist, es nicht gekauft zu haben. Und all die Dinge, die einem trotz längerem Überlegen nicht aus dem Kopf gehen, sind auch meist die Dinge die man wirklich schätzt und lange Freude an ihnen hat.
Ein positiver Nebeneffekt ist ebenfalls, dass man die verbleibenden bestehenden Dinge oder die bestehende Einrichtung noch mehr zu schätzen lernt und versucht diese laufend instandzuhalten und zu optimieren, ohne sich in grössere Unkosten zu stürzen.
So braucht man z.B. um seine Küche aufzuhübschen nicht gleich neue Möbel, Fliesen oder Fronten, sondern oftmals reicht es einen Grossputz zu machen, die Armaturen und das Spülbecken zum glänzen zu bringen und die Küchenutensilien, wie Spülmittelflasche, Putztücher, Handtücher, etc. durch stylische und passende Objekte auszutauschen. So erscheint die Küche ohne grosse Investitionen in einem ganz neuen Licht.
Probiert es doch einfach mal aus.
Und falls ihr etwas Hilfe braucht und Lust bekommen habt, bei euch Ordnung ins eigene Heim zubringen und einzelne Wohnbereiche ohne grosse Kosten in neues Licht zu rücken, bucht doch einfach meinen Deko- und Ordnungsworkshop bei euch Zuhause für euch und eure Freunde, Arbeitskollegen oder für einen Firmenevent.
Ich freue mich von Euch zu hören.
Jessica Frei